Pager Das den Funkruf (Paging) empfangende Endgerät. Paging Ist ein monodirektionaler Mobilfunkdienst. Das Endgerät (Pager) wird per Funk "gerufen". Empfangen werden Tonsignale, Nummernfolgen oder Textmitteilungen. Paging ist der international eingeführt Begriff für diesen Vorgang. Passive Halterung Handy-Halterung (z.B. im Auto) ohne gleichzeitiges Aufladen des Akkus. PCMCIA Personal Computer Memory Card International Association; Die Organisation (gegr. 1989) definierte den Standard für die ersten Speicherkarten, die sich in mobile Rechner einsetzen ließen. Seit 1992 werden sie auch als Input/Output-Schnittstelle genutzt. Man unterscheidet drei verschiedene Typen, die sich in den Höheneinheiten unterscheiden (Typ I: 3,3mm; Typ II: 5,0mm; Typ III: 10,5mm). Alle Kartentypen passen auf den 68-Pin Steckplatz. PCMCIA-Modemkarte Auswechselbarer Adapter, der bei entsprechender Schnittstelle ein Handy mit einem Notebook koppeln kann. E-mails oder Faxe können so problemlos unterwegs gesendet und empfangen werden. PCN Personal Communications Network. Bezeichnung für Mobilfunk-Netze im Frequenzbereich von 1800 Megahertz (E-Netz-Technik). Bis auf die Frequenzbelegung entspricht die PCN-Funktechnik dem GSM-Standard. Picozellen Die kleinste Ausführung von Mobilfunkzellen. Picozellen haben einen Durchmesser von wenigen 100 Meter und kommen nur in ausgewiesenen Kleinzellen-Netzen vor. Diese Netzstruktur verwenden die Mobilfunkbetreiber in Städten und dicht besiedelten Gebieten mit hohem Gesprächsaufkommen. Da auf gleicher Fläche mehr Zellen untergebracht werden, läßt sich die Kapazität eines Mobilfunknetzes durch den Einsatz von Picozellen leicht erweitern. PIN Ist meistens eine vierstellige Zahl die der Benutzer des Handys zur Indentifizierung nach einschalten des Gerätes bzw. nach einlegen der SIM-Karte eingeben muß. POCSAG Post Office Code Standardization Advisory; Ist der verbreitetste Paging Standard in Europa. polyphone Klingeltöne Polyphone Klingeltöne bestehen aus mehreren Tonarten und hören sich deshalb im Gegensatz zu monophonen (eine Tonart) fast wie ein richtiges Musikstück an. Prepaid Karte (Prepaid Handy) Auf sogenannten Prepaid-Karten (T-D1 Xtra, D2 CallYa, ...) befindet sich ein vorher eingezahlter Betrag, den der Benutzer abtelefoniert. Die Vorteile sind die überschaubaren Kosten und die Unabhängigkeit von einem Kartenvertrag, das Telefonieren in anderen Netzen (Roaming) ist aber nicht möglich. Preselection Der Kunde entscheidet sich für einen bestimmten Festnetzanbieter. Alle Anrufe, die mit einer Null beginnen, werden auf das Netz des betreffenden Anbieters umgeleitet und nicht mehr über die Telekom geführt. Primärmultiplexanschluß Der ISDN-Primärmultiplexanschluß stellt 30 B-Kanäle mit jeweils 64 kbit/s und einen D-Kanal mit 64 kbit/s zur Verfügung. ( nur als Anlagenanschluß möglich) PUK Nach dreimaligem falschen Eingeben der PIN-Nummer kann der Nutzer sein Gerät durch die PUK (Personal Unblocking Key) oder Super-PIN wieder freischalten. |